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Tesla Wartung verstehen: Benötigt mein Elektroauto einen Ölwechsel?

Tesla Wartung verstehen: Benötigt mein Elektroauto einen Ölwechsel?

Brauchen Elektroautos überhaupt Öl?

Lasst uns gleich mit einem Mythos aufräumen: die Vorstellung, dass Elektroautos wie Teslas Öl brauchen, wie wir es von Autos mit Verbrennungsmotoren kennen. Die Wahrheit ist, Teslas laufen auf Strom und haben daher keinen klassischen Motor, der mit Motoröl laufen muss. Daher bedürfen sie keines Ölwechsels! Aber heißt das, Teslas sind komplett wartungsfrei? Nicht ganz. Sie haben zwar weniger bewegliche Teile als herkömmliche Autos, aber es gibt trotzdem ein paar Dinge, die man im Blick behalten sollte.

Was bedeutet 'Wartung' für Tesla-Besitzer?

Wenn kein Öl, was dann? Nun, die Wartung eines Tesla dreht sich hauptsächlich um die Überprüfung und gegebenenfalls den Ersatz von Verschleißteilen. Denkt dabei an Bremsflüssigkeit, Luftfilter, Scheibenwischerflüssigkeit und Reifen. Zudem sollte man regelmäßig die Batteriegesundheit checken lassen und darüber stellen Teslas ihren Fahrern netterweise alle wichtigen Informationen zur Verfügung. Es ist wirklich faszinierend, zu sehen, wie viel Wartung einfach über den Bildschirm verwaltet werden kann!

Die Hauptunterschiede in der Wartung: Elektroauto vs. Verbrennungsmotor

Der auffälligste Unterschied ist, dass Elektroautos wie Tesla keine regelmäßigen Ölwechsel benötigen. Das bedeutet weniger Aufwand und Kosten für den Besitzer, juhu! Zündkerzen, Kraftstofffilter oder Zahnriemen? Fehlanzeige bei einem Tesla. Das senkt die Betriebskosten und schont gleichzeitig die Umwelt, weil weniger Schmierstoffe benötigt werden und somit weniger Abfall entsteht.

Typische Wartungsintervalle für Tesla-Fahrzeuge

Tesla empfiehlt verschiedene Wartungsintervalle für verschiedene Teile des Fahrzeugs. So sollten Reifen etwa alle 10.000 bis 12.000 Kilometer gewechselt werden, je nach Fahrweise. Andere Flüssigkeiten wie die Bremsflüssigkeit sollten alle zwei Jahre gewechselt werden und der HEPA-Filter, der für saubere Luft im Innenraum sorgt, etwa alle drei Jahre.

Wie kann ich meine Tesla-Wartungskosten minimieren?

Ein paar Tipps um den Geldbeutel zu schonen: Passt euren Fahrstil an, zu schnelles Beschleunigen und abruptes Bremsen führen zu schnellerem Verschleiß. Außerdem könnt ihr viel selbst machen, wie den Reifendruck regelmäßig prüfen oder die Flüssigkeiten auffüllen. Nutzt auch die Tesla-App, die euch hilft, die Gesundheit eures Fahrzeugs im Auge zu behalten.

Die besten Pflegetipps für den Alltag mit einem Tesla

Zum Schluss noch ein paar alltägliche Tipps: Ladet euren Tesla am besten zwischen 20% und 80% Batterieladung, das erhält die Batteriegesundheit. Vermeidet es, das Auto in extremer Kälte oder Hitze stehen zu lassen und sorgt dafür, dass das Auto sauber bleibt, das schützt die Lackierung und verhindert Rost.

Lukas Ehrlichmann

Lukas Ehrlichmann

Ich bin ein Automobil-Experte mit großer Leidenschaft für die neuesten Trends und Technologien in der Branche. Meine Spezialität liegt in der Bewertung und Analyse von Fahrzeugen sowie in der Fortbildung über umweltschonende Antriebe. Ich schreibe gerne informative Artikel und Blogposts über grüne Energie und wie diese die Automobilindustrie revolutioniert.

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